Die globale Bedeutung von RavenPack
Immense volkswirtschaftliche Schäden durch Spekulationsgeschäfte werden sehr bald der Vergangenheit angehören
Das Projekt RavenPack wurde im Jahr 1999 von Hardy Schloer und Dr. Heiner Pollert in München gestartet. Es hatte zum Ziel, komplexe wirtschaftliche, politische und humanitäre Zusammenhänge durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz (KI) auf Basis der Quantum Relations Theorie zu analysieren. Wenngleich eine kommerzielle Nutzung von RavenPack bisher nur in sehr eingeschränktem Maße möglich war, so kann der gewählte technologische Ansatz dennoch ‐ auch 10 Jahre später – als führend bezeichnet werden. Die eigentliche Erfolgsgeschichte von RavenPack erschließt sich jedoch erst aus einer detaillierten Betrachtung der einzelnen Projektphasen des letzten Jahrzehnts. Mitten in der Entwicklung der KI‐Software für das Raven‐Pack‐System in den Jahren 2000 und 2001 machte das Platzen der Internet‐Blase (DOTCOM‐Crash) eine planmäßige Finanzierung und Fertigstellung der Technologie unmöglich. So wurde die Weiterentwicklung zunächst auf ein Minimum reduziert; erst Ende 2002 gelang es, zumindest ein eingeschränkt funktionsfähiges System fertig zu stellen, um potentielle Investoren von den technischen Möglichkeiten der RavenPack‐Software überzeugen zu können. In dieser Zeit wurde auch die Idee geboren, die Fähigkeiten von RavenPack zunächst für Analysen und Vorhersagen in der Entwicklung der Finanzmärkte nutzbar zu machen. Dieser Bereich erschien den Entwicklern besonders attraktiv, da zur damaligen Zeit die Ansicht vorherrschte, Marktentwicklungen könnten deshalb nicht vorhergesagt werden, weil alle aus der Vergangenheit verfügbaren Informationen bereits im aktuellen Preis (‚price of now‘) beinhaltet seien. Auch heute hat diese Ansicht noch viele Anhänger, es gibt hunderte wissenschaftlicher Studien, mit denen diese Sichtweise der effizienten Märkte (Efficient Market Hypothesis ‐ EHM) untermauert wird.
Weiterführende Informationen z.B. hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Efficient‐market_hypothesis
RavenPack hat erstmals im Jahr 2006 bewiesen, dass die Annahme effizienter Märkte grundsätzlich falsch ist. Das renommierte New Yorker Unternehmen Macquarie Research veröffentlichte im Jahr 2009 eine Studie, die auf monatelanger Auswertung der RavenPack‐Informationsströme basiert und zu dem selben Ergebnis kommt: Mit RavenPack ist es möglich, einen Informationsvorsprung zu erhalten der groß genug ist, um mit automatisierten Handelsplattformen (Alorithmic Trading Platforms) rechtzeitig auf Marktveränderungen zu reagieren und so Gewinne zu erwirtschaften. Knapp ein Jahr nach Veröffentlichung dieser Studie entwickeln mehrere Unternehmen ähnliche Systeme. RavenPack wird dies natürlich genau verfolgen und gegebenenfalls gegen Verletzungen der fünf erteilten Patentfamilien vorgehen. Gegenwärtig finanziert sich RavenPack durch die Bereitstellung seiner Echtzeit‐Informationen an automatisierte Handelsplattformen von Hedge Fonds und Banken. Der US‐amerikanische Medien‐ und Finanzkonzern DowJones hat den Wert der durch RavenPack generierten Informationen bereits 2007 erkannt und einen Vertrag zur Nutzung der Daten in seinem Produkt „Dow Jones News Analytics“ abgeschlossen. RavenPack hat sich in der Finanzwelt mittlerweile einen Namen gemacht und nimmt im Bereich der kommerziellen Verwertung Fahrt auf. Darüber hinaus darf auch ein gesellschaftlicher Aspekt der RavenPack‐Entwicklung nicht unerwähnt bleiben. Das System schafft erstmals vollständige Markt‐Transparenz in Echtzeit, und wird deshalb dazu beitragen, spekulative Geschäfte in den Finanzmärkten zu reduzieren. Der von RavenPack erstmals vorgestellte Technologieansatz wird in den kommenden Jahren weiter perfektioniert werden und früher oder später von allen Akteuren an den Finanzmärkten genutzt werden, da sie schon aus Wettbewerbsgründen nicht auf den Informationswert verzichten werden. Damit stehen erstmals allen Marktbeteiligten alle Informationen zum gleichen Zeitpunkt zur Verfügung, wodurch spekulative (Arbitrage‐)Geschäfte unmöglich werden. Ein leitender Funds‐Manager eines großen Asset Management‐Unternehmens in London drückt es so aus:“ Die Initialzündung von RavenPack wird dazu führen, dass sich die gesamte Finanzindustrie grundlegend verändert und wieder auf ihr Kerngeschäft konzentriert. Durch die zunehmender Automatisierung wird in fünf bis sieben Jahren nur noch jeder hundertste Arbeitsplatz in dieser Branche existieren, und der wird von einem Computer‐Spezialisten ausgefüllt werden.“ Durch den Einsatz von Supercomputern bei der Generierung von Entscheidungen für automatisierte Handelsprozesse werden RavenPack und seine Nachahmer dafür sorgen, dass die Finanzindustrie, wie wir sie heute kennen, bald nicht mehr existiert. Diese Entwicklung hat an der Wall Street und anderen großen Finanzplätzen der Welt bereits begonnen und ist nicht mehr aufzuhalten. Angesichts der immensen Schäden, die den Volkswirtschaften durch Investment Banking und Spekulationsgeschäfte entstanden sind, ist dies eine sehr gute Nachricht für die Menschheit.