Investieren in Startups
In Startups investieren: Der Weg zu Innovationen
Private Markets liegen im Trend. Immer mehr Anleger suchen nach Alternativen zu klassischen Börsenprodukten und selbst Plattformen wie Trade Republic öffnen inzwischen den Zugang zu Private Equity. Der Grund ist einfach: Wer in Startups investiert, bewegt sich in der Anlageklasse mit den höchsten Renditechancen. Besonders die Beteiligung in einer frühen Phase ermöglicht es, zu Bewertungen einzusteigen, die später kaum vorstellbar sind.
Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein einmal im Leben an einer „Garagenerfindung“ beteiligt sein, wie damals bei Bill Gates oder Steve Jobs. Aus kleinen Beträgen können hier exponentielle Renditen entstehen. Doch Investments in der Frühphase gehören auch zu den riskantesten überhaupt. Ein Totalausfall ist jederzeit möglich. Dieses Segment eignet sich daher nur für Investoren, die bewusst bereit sind, unternehmerisches Risiko einzugehen – und sich Verluste leisten können.
Warum ist es sinnvoll, in Startups zu investieren?
Startups unterscheiden sich grundlegend von etablierten Unternehmen. Während Konzerne meist organisch wachsen, können junge Unternehmen mit der richtigen Idee in kurzer Zeit ganze Märkte auf den Kopf stellen. Kapital in der Frühphase ist der Hebel, um aus einer Vision ein marktfähiges Produkt zu machen.
Die wichtigsten Vorteile für Investoren:
- Einstieg zu sehr niedrigen Bewertungen, bevor Märkte erschlossen sind.
- Direkter Zugang zu Innovationen, die Branchen verändern können.
- Potenzial für außergewöhnliche Renditen bei erfolgreichem Exit.
- Möglichkeit, Innovation und Wirtschaftswachstum aktiv mitzugestalten.
Doch auf der anderen Seite gilt: In Startups investieren bedeutet immer, auch den möglichen Totalausfall mitzudenken.
Varianten von Startup-Investments – von Crowdinvesting bis Venture Capital
In den vergangenen Jahren sind verschiedene Formen von Startup-Investments populär geworden.
- Crowdinvestingeröffnet vielen Kleinanlegern die Möglichkeit, mit geringen Beträgen an Startups teilzunehmen. Transparenz ist hoch, aber Einflussmöglichkeiten sind gering.
- Business Angels bringen nicht nur Kapital, sondern auch Know-how und Kontakte ein. Sie sind nah am Gründerteam, aber stark abhängig vom persönlichen Engagement.
- Venture Capital Fonds bündeln Kapital institutioneller und privater Anleger, prüfen Projekte professionell und investieren breit gestreut – mit klarem Fokus auf Wachstum und Exit.
Diese Modelle haben ihre Berechtigung. Doch wer gezielt Zugang zu einzigartigen Technologien mit professionellem Risikomanagement sucht, benötigt einen Partner, der mehr bietet als reines Kapital.
Patentpool Group: Frühphasenfinanzierung mit Struktur und Risikomanagement
Genau hier setzt die Patentpool Group an. Seit 1998 identifizieren wir patentfähige Technologien, gründen gemeinsam mit den Erfindern Unternehmen und begleiten sie operativ bis zur Marktreife. Der entscheidende Unterschied: Wir eliminieren die häufigsten „Reasons to Fail“, an denen junge Startups typischerweise scheitern.
Dazu gehören: fehlender Patentschutz, schwache Finanzplanung, mangelndes Controlling, unausgereiftes Marketing oder fehlender Zugang zu Märkten. Patentpool übernimmt genau diese Kernfunktionen und ermöglicht es den Gründern, sich auf ihre Technologie zu konzentrieren.
Für Investoren bedeutet das: Frühphasenfinanzierung mit klarer Struktur, geprüftem IP und einem erfahrenen Innovationsmanager an der Seite. Chancen bleiben außergewöhnlich hoch – die Risiken werden jedoch professionell gemanagt.
Chancen und Risiken
Investoren sollten sich bewusst machen, dass Beteiligungen in der Frühphase immer ein Spannungsfeld zwischen außergewöhnlicher Rendite und hohem Risiko sind.
Chancen:
- Exponentielle Wertsteigerungen bei erfolgreichem Exit.
- Direkter Zugang zu Zukunftstechnologien.
- Diversifikation in einem wachsenden Marktsegment.
Risiken:
- Totalausfall des eingesetzten Kapitals.
- Illiquidität der Anteile über mehrere Jahre.
- Verwässerung durch spätere Finanzierungsrunden.
Der Schlüssel liegt im professionellen Screening und in der Begleitung durch erfahrene Partner – genau hier schafft Patentpool Transparenz und Sicherheit.
Due Diligence für Investoren: Worauf es ankommt
Viele Startups haben in der Frühphase weder Umsätze noch fertige Produkte. Für Investoren ist es daher entscheidend, die richtigen Kriterien anzulegen:
- Das Team: Fachliche Kompetenz, Resilienz und Vision sind entscheidend für den Erfolg.
- Das Marktpotenzial: Löst die Innovation ein reales Problem für eine große Zielgruppe?
- Das Geschäftsmodell: Ist nachvollziehbar, wie das Unternehmen Geld verdienen will?
- Der Proof-of-Concept: Gibt es erste Belege, dass die Technologie funktioniert und vom Markt angenommen wird?
- Die Schutzrechte: Patente und Marken sind essenziell, um Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Das Team der Patentpool Group prüft all diese Aspekte in der Tiefe, bevor eine Kapitalgesellschaft gegründet wird. So können Investoren an diesem Segment teilhaben, ohne jeden Prüfschritt selbst leisten zu müssen.
Nachhaltig investieren in Startups – mit einem starken Partner
Startup-Investments sind kein Ersatz für klassische Anlageformen, sondern eine Ergänzung für Anleger mit Risikobewusstsein. Wer in Startups investieren möchte, sollte Kapital einsetzen, dessen Verlust verkraftbar ist, und sein Portfolio breit streuen. Dann eröffnen sich Chancen, die an den öffentlichen Märkten nicht existieren.
Die Patentpool Group ermöglicht Investoren den Zugang zu diesen Chancen – mit 25 Jahren Erfahrung und einem breitgefächerten Portfolio, einem klaren Fokus auf IP-Management und der Fähigkeit, operative Risiken zu reduzieren. So wird aus einer Vision die reale Möglichkeit, Teil der nächsten großen Innovation zu sein.
Fazit zu Startup-Investments
Frühphasenfinanzierung ist die exklusivste, aber auch riskanteste Form, in Startups zu investieren. Sie bietet die Chance, einmal im Leben an einer echten „Garagenerfindung“ beteiligt zu sein – mit außergewöhnlichem Renditepotenzial, aber auch mit der Möglichkeit eines Totalausfalls.
Mit der Patentpool Group erhalten Investoren Zugang zu diesen Chancen – und einen erfahrenen Partner, der Risiken reduziert, Strukturen schafft und Innovationen gezielt in den Markt bringt.
FAQ – Investieren in Startups
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Wie viel Kapital ist nötig, um in Startups zu investieren?
Über Crowdinvesting-Plattformen sind Beteiligungen oft schon ab wenigen hundert Euro möglich. Professionelle Frühphasenfinanzierung beginnt meist im fünfstelligen Bereich.
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Wie lange ist Kapital in der Frühphase gebunden?
Startup-Investments sind langfristige Engagements. Typische Haltedauer: 5–10 Jahre, oft bis zu einem Exit.
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Wie hoch ist das Risiko eines Totalausfalls?
Sehr hoch. Statistisch scheitert die Mehrheit der Startups. Deshalb eignet sich Frühphasenfinanzierung nur für Investoren, die einen Totalverlust verkraften können.
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Welche Rolle spielen Schutzrechte?
Patente, Marken und Designs erhöhen den Unternehmenswert, sichern Wettbewerbsvorteile und steigern die Erfolgschancen erheblich.
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Wie wirken sich spätere Finanzierungsrunden aus?
Neue Investoren können Anteile verwässern. Gute Verträge und ein klarer Beteiligungsrahmen schützen vor übermäßiger Verwässerung.
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Welche Exit-Strategien gibt es?
Verkäufe an strategische Partner, Übernahmen oder Börsengänge sind gängige Optionen. Weitere Möglichkeiten sind Lizenzierung (Vergabe von Nutzungsrechten), Pre-Licence Agreements (frühe Lizenzvereinbarungen) und Infringement (Durchsetzung von Schutzrechten).