Gamechanger: Wirtschafts Woche berichtet über den Single Atom Transistor

In der aktuellen Ausgabe der Wirtschafts Woche in der Rubrik “Gamechanger” berichtet Kroker über unser Projekt, die Single Atom Technologies GmbH, die nicht nur die Chipfertigung revolutioniert, sondern auch den Energieverbrauch der Informationstechnologie um den beeindruckenden Faktor 10.000 senken könnte.

Prof. Dr. Thomas Schimmel, renommierter Physiker und Experte für Physik und Nanotechnologie und sein Team am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung von atomaren Transistoren, die einen revolutionären Schritt in der Chipfertigung darstellen könnten. Die vielversprechende Innovation zielt darauf ab, den Energieverbrauch der Informationstechnologie um den enormen Faktor 10.000 zu senken.

Dabei setzt Prof. Dr. Schimmel auf die Umlagerung von Silberatomen durch eine winzige elektrische Steuerspannung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Chips benötigt dieser Transistor keine Halbleiter, funktioniert bei Raumtemperatur und operiert mit extrem niedrigen Betriebsspannungen. Diese Charakteristika versprechen nicht nur Effizienz, sondern könnten auch einen Durchbruch im Stromverbrauch bedeuten.

Die Gründung der Single Atom Technologies GmbH durch Prof. Dr. Schimmel und die Integration der Patentpool Group als Investoren zielt darauf ab, die Idee des Einzelatomtransistors zur Marktreife zu führen. Dr. Heiner Pollert, CEO der Patentpool Group, sowie Geschäftsführer und Mitbegründer der Single Atom Technologies GmbH betont dabei: „Bis zur Marktreife des Einzelatomtransistors sind jedoch noch erhebliche Anstrengungen nötig, doch das Potenzial der Technologie ist enorm.“

 

Fazit:

Die Entwicklung atomarer Transistoren verspricht nicht nur eine Revolution in der Chipfertigung, sondern birgt auch das Potenzial für drastische Energieeinsparungen. Der Einsatz von Silberatomen und die Eliminierung von Halbleitern könnten den Stromverbrauch in der Informationstechnologie erheblich reduzieren. Trotz laufender Anstrengungen und Herausforderungen deuten die Forschung und Investitionen auf eine vielversprechende Zukunft hin, in der die Digitalisierung effizienter und nachhaltiger gestaltet werden kann.

Quellen

Heft 05 "Die Existenzfrage", Wirtschafts Woche, Seite 14