Innovative Konstruktion optimiert Sensibilität und Kraftübertragung bei sportlichen Skischuhen / i-Flex-Technologie ist das Ergebnis von über fünf Jahren Forschungs- und Entwicklungsarbeit des Patentpool-Unternehmens Heierling i-Flex/ ATOMIC vermarktet den revolutionären Skischuh unter dem Namen HAWX ab der kommenden Wintersaison

München, 08. Februar 2007 – Unter dem Produktnamen HAWX hat der Sportartikelhersteller ATOMIC auf der diesjährigen Internationalen Fachmesse für Sportartikel und Sportmode (ISPO) in München ein völlig neues Skischuh-Konzept vorgestellt. Eine internationale Jury zeichnete HAWX Anfang Februar in der Kategorie Footwear mit dem ispo European Ski Award Winter 2007 aus und betonte insbesondere die hohe Zukunftsfähigkeit der Neuentwicklung: „Dadurch eröffnen sich für die Zukunft völlig neue Perspektiven, die den Skischuhbau revolutionieren können.“

Im Gegensatz zur bisher üblichen Fertigungsweise bei Skischuhen, die weitgehend aus den 70er Jahren stammt und auf einer durchgängig starren Sohleneinheit basiert, wurde bei HAWX der vordere Schuhbereich vom rückwärtigen Teil durch eine bewegliche Schale und eine Rückstellfeder entkoppelt. Dies ermöglicht natürliche Bewegungen des Fußes im Sprunggelenk und im Zehengrundgelenk, wie Schwenken und Abrollen, und damit eine wesentlich bessere Kontrolle über den Ski. Die neue Freiheit im Fußgelenk ermöglichte auch eine deutliche Reduzierung des Neigungswinkels auf etwa 12 bis 14 Grad. Das Ergebnis: ein aufrechter, natürlicherer Stand im Skischuh, der Kraft spart, die Gelenke schont und das Skifahren insgesamt ermüdungsfreier macht.

HAWX ist das vorläufige Endergebnis einer fünfjährigen Erfolgsgeschichte im Innovations-Management. 2001 gründeten der Schweizer Traditionshersteller Heierling und die Münchener Patentpool Innovations Management GmbH ein gemeinsames Unternehmen zur Entwicklung der revolutionären Skischuh-Technologie i-Flex. Das 1885 gegründete, in Davos ansässige Unternehmen Heierling ist der älteste Skischuh-Hersteller der Welt. Bei der Umsetzung der Idee setzte man auf das bewährte Finanzierungsmodell von Patentpool, das privaten Anlegern im Rahmen von Beteiligungs-Fonds eine attraktive Kapitalanlage an Unternehmen im Technologiesektor mit Patententwicklungen bietet.

“Mit Patentpool haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur das nötige Kapital für die fast fünfjährige Entwicklungsphase von i-Flex bereitstellen konnte, sondern darüber hinaus auch über fundierte Erfahrung im operativen Innovations-Management verfügt“, erklärt Geschäftsführer Hans-Martin Heierling. „Mit dem Lizenzverkauf von i-Flex an ATOMIC ist aus einer Idee ein Serienprodukt geworden, das langfristig den Skisport auf der ganzen Welt verändern wird.“

Für Patentpool-Geschäftsführer Dr. Heiner Pollert hat i-Flex damit maßgeblich zum Erfolg seines Beteilungskonzepts beigetragen:

„Erfolgsgeschichten wie i-Flex tragen dazu bei, die Ausschüttungen unseres Fonds Patentpool-TRUST attraktiv ausfallen zu lassen.“

Mit dem Vorgänger „Patentpool Technologie Fonds“ hatte Patentpool bis zur planmäßigen Auflösung im Jahr 2005 eine jährliche Brutto-Rendite von über 17 Prozent erwirtschaftet. Die Patentpool Innovations Management GmbH ist seit 1998 spezialisiert auf die finanzielle Förderung und Management-Betreuung von Genies und genialen Ideen. Auf Basis von Venture Capital-Beteiligungen engagiert sich Patentpool im Auftrag seiner Investoren bei sorgfältig ausgewählten Projekten aus bestimmten Branchen, wie Informationstechnologie, Life Science, Medien, Umwelttechnologie und regenerative Energien. Das vielfach bewährte „Patentpool Frühphasen Management“ ist zielgerichtet auf die Lizensierung und Markteinführung der Technologien sowie den gewinnbringenden Exit der Investoren.